Ansprechend gelöst - Beetpatenschaft
im Dezember!
Im Frühjahr 2013 übernahm Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V. - und damit erstmals ein Verein - eine
Neuwieder Beetpatenschaft. Die Nähe zum Mehr- generationenhaus half über heiße Sommertage und die braunen Mülltonnen von dort übernahmen auch "unser" Herbstlaub.
Auf 252 schlummernde Frühlingsblüher machten seit Mitte Oktober bunte Strohhalme aufmerksam und fanden zahlreiche Beachtung. Immer wieder gibt es für die Engagierten um Gisela Zils – die die Einsätze
koordiniert - bei der Beetpflege anerkennende Begegnung mit Vorrübergehenden. Den ersten Adventsamstag nutze man zur weiteren kreativen Annäherung. Nun weisen ca. 60 rote und goldene Kugeln auf die
Adventszeit hin - zur Freude und kleinem Glück!
gewoNR-Mitglieder "on Tour"
und wieder "unter einem Dach"
= Begegnung untereinander sowie
wertvolle Gespräche miteinander. Und .....
Neben dieser Veröffentlichung im Blick aktuell stand auch in deren Aktiv 50+ Magazin ein umfassender Beitrag zu gewoNR - nicht nur in der 32000 er Neuwied-Ausgabe. So gab es 72000
mal - in der Woche 38 - auch ein Hinweis auf unsere Veranstaltung am 30. Okt. im MGH. DANKE!
Näheres dazu bei: die nächsten Termine!
Im Juli war unser regelmäßig stattfindendes Frühstück
ein "Arbeitsfrühstück"
welches nachwirkt in die erste Demograpfiewoche RLP! Denn durch die Unterstützung schon bestehender Wohnprojekte (und dem Mehrgenerationenhaus) konnte Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V. für den 30. Okt. eine Veranstaltung im Rahmen der landesweiten Demografiewoche melden. www.demografiewoche.rlp.de . Gelegenheit auch zur Öffentlichkeitsarbeit
- u.a. mit dem Text der weitere Infos enthält
Und .... die neu aufgelegten Flyer waren dabei - DANKE für die Zuarbeit! Wenn Sie Orte kennen wo diese ausliegen dürfen - bitte melden.
"Der Verein Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V.
hat eine Patenschaft für das Beet vor dem Haus
Wilhelm Leuschner Straße 5." So steht es auf der Urkunde vom 02.05.2013 für die Neuwieder Beetpatenschaften.
Nach zweimaliger Vorarbeit (schon vorhandene Beete begutachten und eine Auswahl - an Hand der Vorschlagsliste - treffen, sowie dem Tag des Einkaufs) sehen Sie hier Fotos von Mitte Mai
zu: "anliefern und anfangen" "durchhalten und präsentieren" "pflanzen und
optimieren"
Ein guter Nachmittag für gewoNR´lerInnen sowie Glück mit der Nachbarschaft des MGH`s und deren braunen Tonnen. Aber auch nachhaltig gute Umstände - denn dort können wir auch zukünftig Gießkannen
und Wasser nutzen.
Und schon Beachtung von Vorübergehenden!
Zumindestens bis das offizielle Beetpatenschild seinen Platz findet, möge - auf den 2. Blick wahrnehmbar - unsere Homepageadresse auf gewoNR e.V.
hinweisen.
Was aus einer RZ-Meldung entstehen kann:
in Mainz und Berlin wird gewoNR e.V. wahrgenommen!
(wie es anfing weiter unten)
Sehr geehrte Frau Luttenberger,
vielen Dank für Ihre Nachricht zum Thema gemeinschaftliches Wohnen. Ich freue mich sehr,
dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir Ihre Vorstellungen darzulegen. Ich weiß deren Wert auch vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Situation einzuschätzen. Dabei stimme
ich Ihnen ausdrücklich zu, dass es um die Selbstbestimmung der Menschen gehen muss und Lösungen nachhaltig sein müssen. Es dürfen keine Gruppen ausgegrenzt
werden.
Ihre Anregungen zu den Förderrichtlinien der ISB-Bank und zur Realisierung von Mieterwohnprojekten klingen plausibel. Wir werden die angekündigten Konzepte der Landesregierung deshalb insbesondere daraufhin prüfen, inwieweit sie entsprechende Ansätze enthalten.
In der nächsten Sitzung des Ausschusses Haushalt und Finanzen soll es um das Thema Wohnungsbau gehen. Wir beabsichtigen, Ihre Anregung zu den
Förderrichtlinien in der ISB-Bank in diesem Zusammenhang vorzubringen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben, Ihre Wohnbaugesellschaft anzuschreiben und an die Notwendigkeit von Zukunftsweisendem auch in Neuwied zu
erinnern.
Herzliche Grüße,
Ihre Julia Klöckner, MdL
Vorsitzende der
CDU-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V. präsentierte Kunst und nutzte wieder mal Nusshäuschen um über Neue Wohnformen ins Gespräch zu kommen. Kunst im Karree bot
Begegnungsmöglichkeit - auch unter den Mitgliedern.
Am 4. und 5. Mai traf man gewoNR e.V. im wunderschönen und einladenden Kunsthof Herrnhuter Viertel. Kreative Mitglieder präsentieren dort die Vielfalt ihres
künstlerischen Schaffens. Die Arbeiten von Maria Wagner, Ute Steffens, Pavel Beran und Maria Hermann luden zum Verweilen ein – bei Nusshäuschen. Diese selbstgebackenen Kekse
stehen symbolisch für ein überaus wichtiges Anliegen des Vereins. Denn Initiativen von Mieterwohnprojekten - wie gewoNR e.V. - für Gemeinschaftliches Wohnen brauchen Investoren die
zukunftsweisend bauen – für die schon bestehende Bewohnergemeinschaft."
Am Aschermittwoch des Jahres 2013 waren Mitglieder von gewoNR ins Mehrgenerationenhaus
geladen. Erstmals in der jungen Vereinsgeschichte nahm man die Möglichkeit wahr, unter der Moderation von Berit
Herger gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Die Leiterin der Beratungsstelle LebensWohnraum für RLP war auf Vermittlung vom rheinland-pfälzischen Sozialministerium in Neuwied zu Gast – um Neue
Wohnformen zu fördern.
Die Gesprächsführung von Berit Herger, ihre wertvollen Nachfragen und die hilfreichen Aussagen ermutigten die Mitglieder von gewoNR e.V. weiterzugehen auf dem Weg zum angestrebten Mieterwohnprojekt.
Deutlich war in der teilnehmenden Gruppe wahrnehmbar, es gibt im Verein den Grundstock der zukünftigen Bewohnergemeinschaft für das in Neuwied gewünschte Gemeinschaftliche Wohnen – in eigenen
Wohnungen mit Gemeinschaftsräumen. Da die Mitgliedschaft im Verein die Voraussetzung für den Einzug darstellt, wird eine vertraute Nachbarschaft möglich werden - welche auch ins Quartier wirken
will.